Seit meiner Kindheit habe ich gesungen und war während meiner Schulzeit viele Jahre im Schulchor aktiv. 2004 begann ich autodidaktisch das Gitarrespielen und schrieb erste eigene Lieder; die ersten davon sogar noch auf englisch. Mit meiner Band namens Punktlandung hatte ich einige regionale Auftritte; sogar eine eigene CD haben wir aufgenommen (Neue Töne). Im November 2008 eröffnete ich einen YouTube-Kanal mit einer Coverversion von Das schlechte Gewissen von Annett Louisan. Seitdem veröffentliche ich regelmäßig neue Videos, die ich alle selbst produziere.
Im Februar 2009 trete ich der Johnny Cash-Tribute-Band Bandana bei, bei der ich die Rolle der June Carter Cash übernehme. Ab Oktober 2010 spiele ich dort auch Akustikgitarre. Im November 2011 gehen wir erst mal getrennte Wege. Mit Bandana gab ich über 150 Konzerte in Deutschland, aber auch in Österreich, Frankreich oder in den Niederlanden.

„Zwischen den Zeilen“ ist mein erstes Studio-Album, es erscheint 2010 & darauf zu finden sind ausschließlich eigene Songs auf deutsch.
 Mit diesem trete ich nun auch solo auf, z.B. auch als als Support für Jennifer Rostock, und veranstalte ein Konzert zusammen mit Die Zöllner im Kunsthof Gohlis Dresden.

Im Februar 2013 gebe ich ein ganz besonderes Konzert: in der JVA Chemnitz. Bereits mein Großvater Günter Spranger, DDR Krimi-Autor, hat ebenda eine Lesung gehalten. Von ihm habe ich vielleicht auch meine Wortgewandtheit & Kreativität? Woher aus der Familie jedoch das musikalische Talent kommt, ist bis heute ungeklärt.

2012 beginne ich an einem neuen Album zu arbeiten, das „Striptease der Seele“ heißen wird. Es entsteht komplett in Eigenregie und erscheint 2013 unter meinem eigenen Label „Muskelkater Records“, das ich 2010 gründet habe. In den folgenden beiden Jahren spiele ich im Rahmen der Album-Tour über 50 Konzerte deutschlandweit, unter anderem 2014 zur Frankfurter Musikmesse, auf der ich als Endorser des Instrumentenherstellers "Höfner" auftrete. Im selben Jahr erlange ich außerdem den 2. Platz des Stockstädter Liedermacherfestivals.
Im selben Jahr rufe ich die „Muskelkater Sessions“ ins Leben, für die ich mir überwiegend regionale Künstler ins eigene Studio einlade, um einen ihrer Songs in Bild und Ton aufzunehmen.

Bereits 2015 schreibe ich die ersten Songs für ein neues Album. Die Idee wächst, ich probiere neue Dinge aus, kaufe mir eine Loop Station und spiele damit auch schon live, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Das Ergebnis: Ein facettenreiches und buntes neues Album  - „Echt“!
2016 ist es dann auch soweit und das Album erscheint. An die 70 Konzerte führen mich damit wieder durch ganz Deutschland. An Orte, an denen ich mittlerweile schon mehrmals war und Freunde gefunden habe und auch an Orte, die man nicht unbedingt ein zweites Mal besuchen muss.

2018 führt mich der Weg als Sängerin auch wieder zu Bandana. Dort versuche ich es nun auch mal mit der Fiddle - mal sehen wie lange :-p

2019 - Wie sollte es anders sein? Es sind doch nun schon drei Jahre seit dem letzten Album vergangen - es muss ein Neues her!
Falls ihr euch fragt, ob das Absicht ist - nein, ist es tatsächlich nicht. Dieser Dreijahresrhythmus scheint meiner Kreativität einfach zu gefallen. Und so erscheint im Herbst "Trugschluss". Mit einem Wahnsinnscover, das Christiane Nebel gezeichnet hat. Eigentlich sollte das mal ein Tattoo werden, aber das wäre mir dann doch zu groß geworden.
Warum Trugschluss? Weil ich denke, dass viele Dinge anders sind, als sie es auf den ersten Blick scheinen. So vielleicht auch beim CD-Cover? Immerhin ist dort ein Totenkopf drauf - was würdet ihr da erwarten? 😉
Der Entstehungsprozess war wie gewohnt, das Ergebnis ist aber - im Vergleich zu den Vorgängern - gewachsen. Vom Inhalt her wie vom Arrangement.
Dass ich sie aber selbst jetzt noch gern hören mag, ist ein gutes Zeichen wie ich finde, oder?

2020 - das erste Coronajahr. Man mag es nicht mehr hören und doch war es der Startschuss, um endlich mal eine Kinderlieder-CD aufzunehmen. Mit Hilfe eines Stipendium des Freistaates konnte ich es dann auch zeitnah in den Händen halten. Das Ergebnis ist eine CD mit 6 Titeln.

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